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Zum Ende der öffentlichen Sitzung bedankt sich Oberbürgermeister Andreas Feller in seiner Jahresschlussrede für die sachliche Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und übermittelt seine Weihnachts- und Neujahrsgrüße.

 

Er blickt auf die wesentlichen Beschlüsse des Stadtrates und seiner Ausschüsse zurück und nennt einige Höhepunkte und Projekte des ablaufenden Jahres. Die Bandbreite reiche vom Bau des Landesjugendamtes über die Ausweisung neuer Baugebiete bis hin zur Standortfrage der Feuerwache. Kulturell habe die Stadt einiges auf die Beine stellen können. Er spricht den Nordgautag, Konzerte und Veranstaltungen und den Winterzauber im Stadtpark an.

 

Im Ausblick für das Jahr 2023 nennt er den Ausbau der Ganztagsschulen und die Fortschreibung des Schulentwicklungskonzepts, sowie den Umbau des Schlesierplatzes und die Fortführung des „Schmidtbräu-Geländes“.

 

Man habe viel erreicht und auf den Weg gebracht, so der Redner. Vor der Zukunft habe er nicht Angst, aber Respekt vor den Herausforderungen.

 

 

Für die Mitglieder des Stadtrates dankt Fraktionsvorsitzender Franz Schindler (SPD) den Einrichtungen der Stadt und Außenstellen, sowie den Ortssprechern für ihre geleistete Arbeit im gesamten Jahr und übermittelt seine Weihnachts- und Neujahrsgrüße.

 

Er appelliert an die Mitglieder des Stadtrates, dass die Aufgaben, die uns übertragen werden, ernst zu nehmen seien. Erfreulich sei, dass die meisten Beschlüsse einstimmig getroffen wurden. Für ihn gehören Meinungsverschiedenheiten zum demokratischen Grundverständnis und seien nicht schlimm. Der Redner wörtlich: „Wir sind kein Chor oder Orchester und werden von keinem Dirigenten geleitet“.

 

Er teile die Meinung des Oberbürgermeisters, dass es in der Stadt vorangeht, auch wenn die Energiewende in Schwandorf nicht so umgesetzt werde, wie gewünscht. Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs, das „Meierhofer-Anwesen“ und der Leerstand in der Innenstadt, seien Themen, die dringend auf die Agenda müssen.

 

Sorge bereite ihm, dass mehr Menschen das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen müssen und fordert in diesem Zusammenhang eine höhere Bezuschussung der Betriebskosten durch die Stadt. Auch sei er über das „vergiftete politische Klima“ besorgt. Er werde für sein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung einstehen und verurteilt die Verbreitung von Hass und Hetze, insbesondere in den sozialen Medien und bei Demonstrationsveranstaltungen am Schwandorfer Marktplatz.

 

 

 


Anwesend

Ja

Nein

 

Stimmen

25

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