Sitzung: 26.06.2013 Verbandsversammlung
Betriebsleiter Robert Merkl stellt der Verbandsversammlung den
Gewässerschutzbericht für das Jahr 2012 vor.
Er
erläutert, dass für 2013 mit erhöhten Abwassermengen zu rechnen sei. Dies lasse
sich auf das Hochwasser im Mai/Juni 2013 zurückführen. So sind im Mai 2013
bereits 730.000 m³ Abwasser eingespeist worden.
Weiterhin
führt er aus, dass die Reinigungsleistung der Anlage optimal sei. Man werde
auch in Zukunft alles tun, um diesen Zustand beizubehalten.
Herr
Merkl unterrichtet die Verbandsversammlung, dass die Eigenstromerzeugung
mittlerweile bei 75 % liegt. (Im Vorjahr waren es 53 %).
Zur
Klärschlammentsorgung erklärt Herr Merkl, dass der Klärschlamm durch die Fa.
Josef Huber überwiegend in der Landwirtschaft (z. B. Landkreis Regensburg,
Straubing, Landshut, Passau), sowie in der Rekultivierung/Kompostierung in den
neuen Bundesländern verwertet wird.
Der Verbandsvorsitzende Helmut Hey erläutert hierzu, dass aufgrund von
Änderungen in der Düngemittelverordnung eine Ausbringung des Klärschlamms in
der Landwirtschaft ab dem Jahr 2015 nicht mehr möglich sein wird. Der
Klärschlamm muss dann der Verbrennung zugeführt werden, was mit einer
Verteuerung der Klärschlammentsorgung einhergeht.
Abschließend
bittet Herr Merkl die Mitgliedsgemeinden verstärkt auf das Eindringen von
Fremdwasser in die Kanalnetze zu achten. Der höchste Fremdwasseranteil im
Januar 2012 lag bei 48 %. Bislang hatte der Fremdwasseranteil im Gesamtzulauf
der Kläranlage Schwandorf - Wackersdorf keine Auswirkungen auf die
Abwasserabgabe.
Die
Mitglieder der Verbandsversammlung nehmen vom Gewässerschutzbericht ohne
Einwände Kenntnis.
Anwesend |
Für
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Gegen
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den Beschluss |
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