Sitzung: 15.04.2014 Verbandsversammlung
Betriebsleiter Robert Merkl stellt der Verbandsversammlung den
Gewässerschutzbericht für das Jahr 2013 vor.
Er
erläutert, dass im Jahr 2013 der höchste Zulauf in den vergangenen zehn Jahren
mit 5.678.165 m³ zu verzeichnen war. Dies sei auf das Hochwasser im Mai/Juni
2013 zurückzuführen.
Er
informiert die Verbandsräte, dass die gehobene wasserrechtliche Erlaubnis für
das Einleiten von Abwasser in die Naab zum 31.12.2014 endet. Eine Verlängerung
wurde bereits beantragt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Erhöhung der
Einwohnerwerte von 110.000 auf 125.000 EW beantragt. Gemäß Berechnungen des
Ing. Büro Schlegl verfügt die Verbandskläranlage Schwandorf-Wackersdorf über
eine maximale Anlagenkapazität von 125.000 EW.
Weiterhin
führt Herr Merkl aus, dass die Reinigungsleistung der Anlage optimal sei.
Auf
Anfrage von Herrn Verbandsrat Wopperer
erklärt Herr Merkl, dass der Fremdwasseranteil 2013 durch das regenreiche Jahr
und wegen des Hochwassers mit 24 % relativ hoch ausgefallen ist.
Lt.
Herrn Merkl konnte der Klärschlamm 2013 zu 97 % in der Landwirtschaft
ausgebracht werden. Die übrigen 3 % wurden über die
Rekultivierung/Kompostierung entsorgt.
Herr Verbandsvorsitzende Helmut Hey ergänzt hierzu, dass aufgrund der
Änderung der Düngemittelverordnung ab 2015 eine Ausbringung in der
Landwirtschaft wegen Überschreitung der Grenzwerte nicht mehr zulässig ist. Der
Klärschlamm wird dann der Verbrennung zugeführt werden. Dies bedeutet eine
Verteuerung der Klärschlammentsorgung von bisher etwa 35,00/to auf ca.
70,00/to.
Die
Mitglieder der Verbandsversammlung nehmen vom Gewässerschutzbericht ohne
Einwände Kenntnis.
Anwesend |
Für
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Gegen
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den Beschluss |
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